Die Interpretation einer Risikoanalyse

Die Welt ist eine Verschwörung, eine einzige Verschwörung. Wer so denkt, hat einen unschätzbaren Vorteil, er kann sich alles erklären. Und natürlich ist auch die Corona-Krise eine einzige Verschwörung, zu der sich nunmehr über 200 Staaten -ich glaube, das sind fast alle – zusammengeschlossen haben in trauter Einigkeit. Und die Vorlage für diese Verschwörung, die notwendige Information, den Generalplan hat die Bundesrepublik geliefert, die Regierung (oder war es der Bundestag?) mit einer Bundesdrucksachen im Jahre 2013.
Ich gebe euch hier den Link zu dieser Bundesdrucksache, ihr sollt Sie gerne vorher lesen, bevor ihr hier weiterlest.

https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf?fbclid=IwAR3cGMFtZWXZdqkE5O_j–YFA4BoMWjo125CJc_40jUsKG9SWt315L8nTuY


Wenn ihr sie gelesen habt, dann habt ihr festgestellt, dass es in dieser Drucksache um 2 Risikoanalysen geht: das Risiko eines möglichen Hochwassers und das Risiko einer Pandemie. Die erste Risikoanalyse möchte ich hier nicht weiter behandeln, sie ist übrigens viel ausführlicher als die zweite.

Ihr könnt vorher oder nachher auch noch einen anderen Artikel lesen, der auf der Online-Seite des Bayerischen Rundfunks erschienen ist und sich mit der Verwertung dieser Bundesdrucksache im Internet auseinandersetzt. Da dieser Artikel aber  auf konkrete Verschwörungsvermutungen eingeht, was ich durchaus verstehe, denn jedes Eingehen propagiert diese Vermutung ungewollt weiter, habe ich mich aufgrund von Nachrichten, die in meiner Mailbox auftauchten, zu diesem Artikel entschieden.

Um das Risiko einer Pandemie geht es.

Was ist ein Risiko? Ein Risiko ist ein Ereignis, ein mögliches zukünftiges Ereignis , das möglichst nicht eintreten soll, sonst wäre es kein Risiko. Eine Risikoanalyse soll die Möglichkeit eines solchen Ereignisses abschätzen , die möglichen Gefahren sehen und Vorschläge zur Gefahrenabwehr oder Risikoabwehr entwickeln und wenn diese Möglichkeiten ausgeschöpft ist und das vermutete Ereignis eintritt, dann möglichst vorausdenken wissen, was zu tun ist, also einen Plan vorschlagen.

Es wurde also unter  der hypothetischen Annahmen eines Pandemieausbruchs untersucht, welche Auswirkungen dies auf Deutschland hat.

Und nun der 1. Teil der mir zugestellten Interpretation dieser RISIKOANALYSE:

WARUM CORONA?
Der Virus wurde in einem Institut in der nähe von Wuhan modifiziert. Unsere Regierung wußte seit 2012 davon und hat Jan. 2013 eine Bundesdrucksache heraus gegeben in der, der genaue Ablauf der Pandemie beschrieben wird. Inklusive wo er ausbrechen wird und das er 2 Monate später Deutschland erreicht. Dazu auch eine Auflistung der Wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Frau Merkel wußte seit Jan. 2013 davon.

 Merkel hat also gewusst, Merkel hat schon seit 2012 gewusst, dass jetzt 2020 (vielleicht sogar auf den Tag genau), dass diese Pandemie ausbricht. Ich habe wirklich nicht gewusst, dass wir eine solche geniale Regierung, eine solch geniale Regierungschefin haben und das Risikoanalysen ein solches „Herrschaftswissen“ öffentlich bereitstellen. „Merkel wußte seit….“ – ich bekomme Schnappatmung, wenn ich das lese.

Und ich bin natürlich enttäuscht, dass diese Regierung es nicht einmal fertig gebracht hat, diese Bundesdrucksache mit all ihren „Handlungsanweisungen“ zu löschen, wo sie doch so klar offenbart, dass sie Teil einer finsteren Verschwörung ist, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, wie wir im 2. Teil dieser weitergeleitet Nachricht, die vermutlich wieder einen anderen  Autor hat, gleich erfahren werden.

Die Welt sitzt in der Schuldenfalle und die Verantwortlichen haben erkannt, dass eine Währungsreform zur Entschuldung der Staatsfinanzen unausweichlich ist.  

Ich weiß nicht, ob die Welt in einer Schuldenfalle sitzt und ich weiß nicht richtig, wenn es so wäre, was es eigentlich bedeutet: die Welt sitzt in einer Schuldenfalle. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, und wird es doch nicht begreifen. Aber was ich weiß, dass das Geldvermögen in der Welt ungefähr dreimal höher ist als unserer Welt-Bruttosozialprodukt.  Und das ist ein Problem! Wie kann man das durch eine gewaltige Pandemie lösen, bei der man außerdem noch in Gefahr gerät, selber weggerafft zu werden. Mir geht die Fantasie aus. Es stimmte, jeder Staat ist verschuldet, aber möchte er da unbedingt heraus?

Außerdem möchte man das Bargeld abschaffen – alles möglichst auf Kosten der Bürger!

Aha, da kommt die Pandemie gerade recht (wieso kommt, die ist doch gemacht worden von denen da, wer auch immer das ist). Aber was soll denn nun die Abschaffung des Bargelds bringen. Wenn man das Geld entwertet, ist das Bargeld genauso wenig wert wie das Geld auf dem Konto, beides ist immer fiktiv.

Aber wie soll man dies bewerkstelligen, ohne dass es zu  Demonstrationen oder gar Revolutionen kommt?

Natürlich, wenn man zu Hause rumsitzt, geht die Abschaffung des Bargeldes ganz einfach und wenn demonstriert oder gar revolutioniert wird, ist das natürlich ein sehr schwieriges Problem.

Wie kann man den Shutdown der gesamten Wirtschaft rechtfertigen? Indem man aus einem gewöhnlichen Virus etwas Gewaltiges, Ungeheuerliches macht.

Ich hoffe, lieber Schreiber (oder Schreiberin, aber ich habe das sichere Gefühl, so etwas kann nur ein Mann schreiben), dass du gut in Deckung gegangen bist, dass dich dieses gewöhnliche Virus nicht erwischt.

Anstelle eines Weltkrieges, der die Wirtschaft in die Krise stürzt, nutzt man ein globales Virus, bei dem Politiker ihre Hände in Unschuld waschen und für sich in Anspruch nehmen können, die Leben zahlloser Bürger gerettet zu haben.

Wir wissen ja zur Genüge, dass sich die Politiker während irgendwelcher Kriege sehr gut schützen können, aber wie sich diese bitterbösen Politiker, die nur unser Schlechtestes wollen, vor einem Virus schützen, wird wohl das Geheimnis des Schreibers bleiben.

Mit Angst vor Ansteckung kann man die Menschen zu Hause einsperren und daran hindern, auf die Straße zu gehen – ohne dass sich Politiker dem Vorwurf aussetzen sie würden die Demokratierechte einschränken.Am Ende wird jeder einsehen, dass am Kollaps der Wirtschaft und der Vernichtung von Vermögen weder die jahrelange Schuldenpolitik noch die Unfähigkeit der Verantwortlichen schuldig sind, sondern dass es einzig und allein das Virus war.

Der Kollaps der Wirtschaft entschuldet also die Welt. Das ist für mich eine neue Erkenntnis. Ich dachte nur immer, sicherlich fehlerhafterweise, dass man nur durch eine gute Wirtschaft aus irgendwelchen Schulden heraus kommt. Irrtum meinerseits, tut mir leid! Die gegenwärtige, fast unglaubliche Kreditaufnahme wird dann wohl am Ende der Epidemie gleich mitentsorgt. Mal sehen, wie die das machen.

Beispiel Italien: das Land wäre durch Überschuldung und Misswirtschaft längst pleite. Aber nun kann man durch drakonische Maßnahmen der Wirschaft den Todesstoß versetzen – und dem Coronavirus den Schwarzen Peter zuschieben.

Das ist doch mal eine gute Nachricht, alle Staatsmänner und -frauen der Welt haben sich zusammengetan, um das elende Italien vor einem Zusammenbruch zu bewahren. Chapeau! Ach nein, so ist das ja gar nicht gemeint. Man will ja der italienischen Wirtschaft den Todesstoß versetzen. Und was dann? Wird dann der Stiefel abgetrennt und in der Welt verteilt? Oder sind dann durch den Todesstoß alle italienischen Schulden weg? Ihr seht, diese Behauptung überfordert mich total, denkt euch selbst eine Interpretation aus.

Die Menschen werden die ohnehin notwendige Währungsreform akzeptieren, ebenso wie den Verlust ihrer Vermögen, des Bargeldes und ihrer freiheitlichen Rechte.
Denn die Bürger sollen dankbar sein, weil sie ihr Überleben dem konsequenten Handeln der Politiker verdanken!
Am Ende wird dieses neuartige Virus zahlreiche Menschenleben weltweit gefordert haben – vermutlich sogar mehr als bei der Grippewelle vor zwei Jahren. Die Menschheit aber wird dieses Virus überstehen wie in all den Jahren zuvor.

Wow, das ist doch mal ein Eingeständnis: das gewöhnliche Virus vernichtet mehr Menschen als die so menschenfressenden Grippewellen. Ach so, mein geliebter Schreiber, schreibt ja vermutlich, na gut, ein halbes Eingeständnis.


Die wirtschaftlichen Verhältnisse hingegen werden sich grundlegend verändert haben.

Diesem Satz würde ich ja zu gerne zustimmen, aber allein mir fehlt der Glaube, es wird wohl nach einer mehr oder weniger langen Verschnaufpause so weitergehen wie bisher.